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Süd-Kolumbien: Ausgrabungen, Wüste Tatacoa, Wachspalmen, Kaffee

Veröffentlicht am 07.11.2014

Kolumbien hat bei uns einen Sympathie-Bonus: Wir lieben Gabriel Garcia-Marquez' Bücher und seine Art, die Seele Kolumbiens und die Menschen zu beschreiben.

Uns gefallen die üppig-grünen, hügeligen Berg-Landschaften und die tropischen Regenwälder. Kolumbien hat weltweit die zweitgrößte Artenvielfalt pro Flächeneinheit. Eine kleine Wüste und Ausgrabungen der San Agustin-Kultur (100-1200 n.Chr.) gibt es auch.

Aber den Süden Kolumbiens durchqueren wir relativ zügig. So viele schwer bewaffnete Soldaten, Polizei und private Sicherheitskräfte haben wir unser ganzes Leben nicht gesehen. An manchen Abschnitten steht alle 300 Meter ein Uniformierter am Straßenrand, schussbereit eine MP in der Hand. Uns winken sie freundlich durch die Kontrollen. Kolumbien freut sich über ausländische Besucher. Bei den touristischen Haupt-Attraktionen trifft man inzwischen viele. Seit 2002 ist das Land sicherer geworden, aber manche Gebiete sind noch nicht unter staatlicher Gewalt. Mehr...

Gut für die erdnomaden, sichere Stellplatz-Tipps anderer Traveller zu haben, auf Wiesen von Haziendas oder Reservas. Zu den Bildern geht's hier...   

Abschied von Ecuador - Auf nach Kolumbien

Veröffentlicht am 23.10.2014

Nach schönen Nebelwald-Touren bei Mindo und dem Überqueren des Äquators melden wir uns von der letzten Ecuador-Station bei Ibarra. Mehr Bilder findest du hier..

Das war unsere Route durch das für Natur-Liebhaber wunderbar abwechslungsreiche Land mit kurzen Wegen und guten Straßen.

Ein letztes Mal Volltanken zum Diesel-Preis von 1,03 USD pro Gallone (= ca. 3,8 l).

Und dann auf nach Kolumbien!

Ecuadors Naturparadies im Pazifik: Die Galapagos-Inseln

Veröffentlicht am 11.10.2014

Aus Amazonien in Ecuadors Hauptstadt Quito angekommen ging es ganz schnell: Gleich das zweite Reisebüro hatte ein Last-Minute-Premium-Angebot für eine Galapagos-Kreuzfahrt. 14 Stunden später saßen wir im Flieger. Ursus hatten wir gut bewacht im Zentrum von Quito geparkt.

Beim Anflug auf die erste Insel sind wir ziemlich erstaunt. Wir hatten ein Naturparadies mit üppigem Grün erwartet. Aber die Vegetation ist jetzt in der Trockenzeit eher silber-grau. Dafür gibt es keine Mücken und keine 40-Grad-Hitze wie in der Regenzeit.

Fasziniert sind wir erdnomaden allemal. Auf zwei Touren pro Tag erkunden wir die Inseln San Cristobal, Espanola, Floreana und Santa Cruz.

Wir bestaunen die ulkig anmutenden Tiere Galapagos'. Viele gibt es nur hier. Und wie Charles Darwin entdeckte, gibt es Tierarten, die sich den unterschiedlichen Bedingungen der Inseln angepasst haben. Deshalb gibt es manche Arten nur auf einer Insel. So entstand Darwins Evolutionstheorie. Mehr hier...

Unsere Bildergalerie findest du hier....

Eine Woche quer durch Ecuador: Pazifik, Anden-Hochland, Amazonien

Veröffentlicht am 28.09.2014

Die erdnomaden in Amazonien, Sonntag 15 Uhr: Der Regen fällt jetzt wieder tropisch-sintflutartig vom Himmel. Aber es gibt schnelles Internet in der Lodge. So lassen sich die Regenstunden nutzen.

Zuvor war vier Stunden lang Regenpause mit Sonne und Regenwald-Schwüle. Gerade genug Zeit, zum Mittagessen ins Dorf zu spazieren, in Bananenblättern gedämpften Fisch zu essen und am Fluss Sonntagsausflügler, Flora und Fauna zu beobachten.

Der Weg vom Pazifik über die Anden herunter ins Amazonas-Becken führte mal wieder über einen Pass auf 4.000 Höhenmeter. Vorbei an alten Vulkanen samt Kratersee ging's zum Touristenort Banos mit schönen Wasserfällen am Osthang der Anden.

Der Vulkan Tungurahua war friedlich und zeigte nur ein paar zarte Rauchwölkchen. Eigentlich ist er seit 1999 in Eruption. Die Infos des Geophysischen Instituts verfolgen wir trotzdem weiter. Auch um zu sehen, welche Erdbeben wir verschlafen haben ;-)

Hier gibt's mehr Bilder...

Ecuadors Süden: Tropische Trocken- und Regenwälder, Buckelwale

Veröffentlicht am 18.09.2014

Die erdnomaden grüßen dich aus Ecuador, von der Pazifik-Küste bei Puerto Lopez.

Meerestiere schlemmend und in netter Traveller-Gesellschaft geht es uns gerade besonders prächtig. Bei einer Schweizer Lodge haben wir Blick über eine Bucht, in der sich bis vor kurzem 400 Buckelwale tummelten. Ein paar sind noch da, haben sich aber noch nicht fotografieren lassen.


Ecuador hat sich seit unserem Besuch 1998 stark entwickelt. Die Straßen sind nagelneu asphaltiert, oft inklusive Gehsteig und Fahrradweg. Statt alter Autos, Tuk Tuks und Mopeds wie in Peru fahren überwiegend moderne Gelände- oder Kleinwägen. Offizielle Landeswährung ist inzwischen der US-Dollar. Man schleppt nicht mehr dicke Geldbündel zum Einkaufen wie früher.

Ecuador ist klein. Aber es hat mit Pazifik-Küste, Anden, Amazonien und Galapagos extreme Klimaunterschiede und eine faszinierende Artenvielfalt. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen.

Hier findest du unsere Bildergalerie ...

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