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Über Serbien, Ungarn, Österreich, Slowakei, Tschechien nach Franken

Veröffentlicht am 26.07.2017

Von Bulgarien ziehen wir über Serbien, Ungarn, Österreich, Slowakei und Tschechien zurück ins Frankenland. Immer wieder geht es entlang der Donau.

In Serbien liegt die Steinzeit-Siedlung der Lepenski-Vir-Kultur, ab 7.000 v. Chr. mit Höhepunkt 5.300 bis 4.800 v. Chr. Stein-Skulpturen zeugen davon.

Von Belgrad geht's durch ungarische Hügellandschaft über den Plattensee zum Jazz-Festival in Nickelsdorf, kurz hinter der Grenze in Österreich.

Im Dreiländereck besuchen wir auf der slowakischen Seite das Danubiana Meulensteen Art Museum und sind begeistert. 

Danach genießen wir in Bratislava noch einen heißen Sonntagnachmittag. Aber dann kommt die kalte Regenfront und wir starten nach Franken durch.

Hier stehen nach den überraschend vielseitigen Eindrücken unserer Balkan-Tour sesshafte Monate an.

Wir bloggen wieder, wenn's weiter geht!

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Nord-Bulgarien: vom Schwarzen Meer gen Ost durch das Balkan-Gebirge

Veröffentlicht am 11.07.2017

Zur Überraschung der erdnomaden zeigt sich das Schwarze Meer in Türkis. Die schönste Stadt hier ist Nessebar, UNESCO Welt-Kultur- und Naturerbe, ca. 500 v. Chr. von den Griechen gegründet, später von den Römern erobert.

Im Zick-Zack gen Ost erkunden wir Nord-Bulgarien:

Felsenkirchen von Iwanowo, Römer-Ruinen Nicopolis, die seit dem 13. Jhd. v. Chr. besiedelte Stadt Veliko Tarnovo, eine Kommunisten-Ruine, ein Thraker-Grabmal.

Und viele schöne Ecken im Nationalpark Zentralbalkan. Neben Gämsen und Hirschen gibt's hier Wölfe, Braunbären, Fischottern, Dachse, Wildkatzen...

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Bulgariens Süden: Gebirge, Orpheus, Plowdiw, Heiligtum Perperikon

Veröffentlicht am 27.06.2017

Rili-Gebirge, Pirin-Gebirge und Rhodopen sind ziemlich verschieden. Aber alle haben herrlich klare Bäche und Flüsse. Es gibt viele gefasste Quellen mit köstlichem Trinkwasser. Die frische Bergluft ist gut für unsere Unternehmungslust: Über duftende Bergwiesen wandern, Klöster und geologische Gebilde bestaunen, vielseitige Balkan-Küche genießen und Höhlen hinuntersteigen.

Zum Beispiel in den Teufelsschlund. Hier ist der sagenhafte Orpheus in die Unterwelt gestiegen, um seine Eurydike zu suchen.

Die Hauptstadt Sofia ist keine Schönheit. Aber Plowdiw, 2019 europäische Kulturhauptstadt, macht viel wett. Seit 8000 Jahren besiedelt, wurde sie in der Antike von den Thrakern und den Römern geprägt. Später herrschten die Osmanen lange, bis zur 'Bulgarischen Wiedergeburt'.

Historischer Höhepunkt ist aber Perperikon: Fels-Heiligtum in der Steinzeit, Thraker-Felsenstadt mit Orpheus-Kult, Orakel-Stätte von Griechen und Römern, Mittelalter-Festung u.v.m.

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Urlaubstipp Montenegro, Mazedoniens lange Geschichte

Veröffentlicht am 13.06.2017

Montenegro begeistert uns komplett, durch herrliche Berglandschaften und Schluchten der Nationalparks Dumitor und Lovcen hinunter an die fjordähnliche Mittelmeerküste. Im historischen Kotor schlemmen wir raffiniert zubereitete Meeresfrüchte, voll Dolce Vita! Hier gibt's Infos für Urlauber...

Weil wir Albanien schon 2009 erkundeten, durchqueren wir es in wenigen Stunden.

 

Mazedonien beeindruckt uns sehr mit seiner Geschichte. Der Ohridsee ist Millonen Jahre alt, seit 5000 Jahren besiedelt. Die Stadt Ohrid wurde ca. 700 vor Christus gegründet und verband später das antike Rom mit Konstantinopel. Unter den Osmanen war sie ein bedeutendes islamisches Zentrum.

 

 

Die Hauptstadt Mazedoniens ist Skopje, auch mit bewegter Geschichte. Mit dem Erdbeben 1962 und dem Wiederaufbau-Projekt eines japanischen Architekten ergibt das ein interessantes Stadtbild mit Flair.

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Plitvicer Seen in Kroatien, Königsstadt Jajce in Bosnien

Veröffentlicht am 02.06.2017

Juhu, die erdnomaden sind wieder unterwegs. Wir touren durch den Balkan. Die ersten Länder nehmen wir quasi im Transit und picken uns besondere Attraktionen raus.

In Kroatien den Nationalpark Plitvicer Seen. Er wurde 1979 als eines der ersten Naturdenkmäler in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. 1981 zelteten wir hier bei strömendem Regen legendär mit unserer Jugendclique. Diesmal lacht die Sonne und wir sehen die Naturschönheit in Farbe.

In Bosnien und Herzegowina besuchen wir die vor-osmanische Königsstadt Jajce.

Wie in der Republik Srpska erinnern verfallene Häuser, Friedhöfe und Denkmäler an den Bosnienkrieg 1992-1995. Heute wirkt alles friedlich, die Leute freuen sich über ausländische Besucher und sprechen deutsch oder englisch. Hier geht's zur Bildergalerie...

Willkommen bei den erdnomaden!

Wir grüßen Freunde & Familie!

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Nach 9 Jahren auf erdnomaden.de ist der Webspace voll. Der Blog bis 2020 bleibt online.