Die Wüstenlandschaft entlang der Pazifik-Küste hat sich seit der chilenischen Grenze kaum verändert. Um so mehr ist Arequipa mit seiner langen Geschichte ein echter Kontrast zu den Städten in Argentinien und Chile. Seit 8000 Jahren siedeln hier Menschen. Entwickelte Kulturen haben Terrassenfelder und Bewässerungssysteme hinterlassen. Schon lange vor den Inkas und den Spaniern. Letztere gründeten 1541 n.Chr. die Kolonialstadt mit Kirchen, Klöstern und der zentralen Plaza. Heute ist sie Weltkulturerbe. Berühmt ist Arequipa vor allem wegen der 'Stadt in der Stadt', dem weitläufigen Kloster Santa Catalina. Es macht Spaß, die Anlage zu erkunden mit Höfen, Gärten und schicken Wohnungen für Nonnen aus wohlhabenden spanisch-stämmigen Familien.
In Arequipa akklimatisieren wir uns auf 2.300 Metern Höhe, bevor wir in die hohen Anden zum Titicaca-See starten. Eine schöne Gelegenheit, mit anderen Travellern Reiseerfahrungen auszutauschen - und heute das WM-Spiel Deutschland-USA zu gucken :-)